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Unter Entkopplungspunkt /Kundenentkopplungspunktversteht man in der Fertigung jenen Zeitpunkt in dem ein Auftrag von der anonymen Lagerfertigung zum kundenspezifischen Auftrag übergeht.
Beim Entkopplungspunkt (auch Push/Pull-Grenze, Customer Order Decoupling Point oder auch Order Penetration Point ) treffen zwei logistische Steuerkreise aufeinander. Angelehnt an die Fertigungsprinzipien "make to stock", "make to order", "assemble to order" sowie "engineer to order" kommt es zu einer kundenneutralen Vorratsproduktion von meist in Serie gefertigten Standard-
komponenten (Push), sowie durch einen Kundenauftrag ausgelösten Auftragsfertigung (Pull).
Dass bedeutet, dass vor diesem Entkopplungspunkt kundenneutrale Teile gefertigt werden, die ab diesem Punkt in ein Endprodukt einfliessen und konkret einem kundenspezifischen Auftrag zugeordnet werden können. Physisch stellt sich der Entkopplungspunkt in der logistischen Kette als das letzte Lager dar, in dem Komponenten noch ohne Auftragsbezug bevorratet werden.