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Advanced Planning Systeme (APS) sind Softwaresysteme die zur Optimierung des Planungsprozesses in den Bereichen Produktion und Logistik, speziell im Supply Chain Management, eingesetzt werden.
Der Unterschied zwischen Advanced Planning Systemen und Produktionsplanungs- und -steuerungssystemen (PPS) bzw. Enterprise Resource Planning Systemen (ERP) liegt in den mathematischen Optimierungsmodellen (lineare Optimierung), welche die Basis für ein APS-System bilden. Es werden verschiedene Algorithmen zur Findung der besten Lösung von Planungsproblemen verwendet, ebenso Werkzeuge wie Szenarios und Simulationen.
Die APS-Systeme versuchen nun, das MRPI-Konzept (Material Requirements Planning) zu ergänzen, und seine Schwächen durch modellgestützte Planung zu beseitigen. Es erfolgt die Kommunikation mit dem unterlagerten Enterprise Resource Planning System (ERP) mittels EDV-Unterstützung und geeigneten Schnittstellen. Im Vordergrund von APS-Systemen steht die Optimierung des Gesamtsystems im Unterschied zu einzelnen ERP-Systemen, die das lokale Optimum suchen. APS-Systeme sind somit keine eigenständigen Systeme, sondern generieren erst im Zusammenspiel mit der Datenbasis von ERP-Systemen den gewünschten Nutzen.
Im Rahmen von APS-Systemen werden oftmals hochkomplexe Optimierungsprogramme eingesetzt, welche enorme Anforderungen an die Rechnerleistungen stellen und meist erst durch Eingrenzung kritischer Faktoren rechenbar werden.
Vorteile
Nachteile
Anwendung
Anbieter von APS-Software sind zum Beispiel Aspen Technology, Inc., SAP, Manugistics, J. D. Edwards, Visopt, I2 Technologies, Logictools, Baan, Peoplesoft Inc., Planning Systems Inc., Mapics, CAPS Logistics, Epicor, Tata Technologies, Kiran Consulting Group.