Logistik-Forum Wien
Logistikketten 2024: Worauf es in den nächsten Monaten ankommt
Die Welt steht Kopf, die Wirtschaft ist im größten Umbruch aller Zeiten. Ausschlaggebend dafür eine Gemengelage aus geopolitischen Entwicklungen, Konjunktur, Inflation und generellen Unsicherheiten im Wirtschaftssystem. Dazu nehmen die Umwelt- und Compliance-Themen Fahrt auf, wobei es regional große Unterschiede gibt. Europa scheint dabei die Reglementierungen sehr stark auszureizen und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit selbst gehörig unter Druck zu bringen.
Programm
Perspektiven und Prioritäten
Auf heimischer Expertenebene wird der Masterplan Güterverkehr 2030 sehr kritisch hinsichtlich der Erreichbarkeit der Umweltziele diskutiert.
Auch die nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen für ein breites Spektrum strategischer Sektoren erfordert robuste Lieferketten, die schlussendlich auch die Verwirklichung der EU-Ziele hinsichtlich Klimaschutz und Digitalisierung eine maßgebliche Rolle spielen.
Und schließlich gilt das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtsgesetz (LkGS) bereits seit Jänner 2023. Wie dieses auch zahlreiche österreichische Unternehmen aktuell und ab 2024 einnimmt und was das für die Praxis bedeutet, muss vielfach noch geklärt werden.
So widmen wir uns beim Logistik-Forum Wien 2023 diesen Themen mit konkreten Ansätzen aus der Praxis. Logistik- und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten aus Industrie, Handel und aus der Transportwirtschaft zeigen ihre Wege, mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen.
Ihre Expertinnen und Experten sind u.a.
- Sebastian Kummer (WU Wien)
- Claudia Nemeth (Leitung Abteilung II/5 – Güterverkehr)
- Peter Umundum (Österreichische Post)
- Daniel Prutti (RHI Magnesita)
- Karin Reiter (Greiner AG)
- Nikolaus Rumpf (Magna Steyr)
- Felix Forster (MM Group)
- Robert Holnsteiner (Abteilungsleiter Mineralrohstoffpolitik, Bundesministerium für Finanzen)
- Davor Sertic (CEO UnitCargo, Spartenobmann Transport, WKW)
- Hans Jörg Einfalt (Shell Austria)