Leichtfüßig durch den Behördendschungel

Lorenz Consult begleitet Infrastruktur- und Logistikprojekte von der ersten Anfrage bis zur letzten Genehmigung und stellt sicher, dass alle relevanten Unterlagen rechtzeitig vorliegen.

Gebäude sind heutzutage komplexe Gebilde, die einer Vielzahl von gesetzlichen Anforderungen genügen müssen. Das Zivilingenieurbüro Lorenz Consult, kennt alle Hürden, die es dabei zu überwinden gilt. Egal, ob es um Bauanträge oder Anträge für Betriebsanlagengenehmigungen geht, das Grazer Generalplanungsunternehmen agiert nach dem Prinzip des One-Stop-Shops und ermöglicht seinen Auftraggebern dadurch auch bei sehr umfangreichen Projekten alle behördlich relevanten Themen aus einer Hand abzuwickeln.

Insbesondere bei Infrastruktur- und Logistikprojekten kommt es in der Regel zu einer Überlappung von behördlichen Anforderungen in Bezug auf Gebäude, Verkehr und Betriebsanlagen. „Da alle diese Anforderungen ordnungsgemäß und vor allem innerhalb einer gesetzten zeitlichen Frist – die häufig recht knapp bemessen ist – erfüllt werden müssen, ist eine aktive Zusammenarbeit zwischen Behörden, Auftraggebern und Logistiklieferanten unerlässlich. Unser umfassendes Know-how und unsere jahrelange Erfahrung ermöglichen es uns, als Schnittstelle zwischen diesen Bereichen zu fungieren und sichern den Erfolg der Projekte durch die optimale Abstimmung der verschiedenen Einzelbereiche zu einem einzigen Gesamtprojekt,“ erklärt Geschäftsführer Christian Lorenz die Rolle seines Betriebs bei derartigen Bauvorhaben.

Besondere Herausforderungen als daily business

Wer die Baubranche kennt, weiß, dass gesetzliche Hürden oft ausschlaggebend dafür sind, ob Projektmeilensteine eingehalten werden können oder nicht. Der Anspruch an moderne Gebäude erstreckt sich über die Bereiche Nachhaltigkeit und Sicherheit, die Gebäudenutzung und Infrastrukturanbindung bis hin zu Innovationsgehalt und architektonischen Anforderungen. 

Gerade bei Logistik- und Infrastrukturprojekten ist es State of the Art, dass Gebäude aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt werden, die nach Ende der Lebensdauer wieder in ihre Bestandteile getrennt werden können, eine hohe Energieeffizienz besitzen beziehungsweise mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen und mit möglichst einfachen Energieerzeugungs- und Verteilsystemen ausgestattet sind.

Im Bereich Sicherheit gilt es, modernen Brandschutzbestimmungen zu entsprechen, die Anforderungen an Erdbebensicherheit und Standfestigkeit für mehr als 30 Jahre zu erfüllen und natürlich hohen Sicherheitsstandards – bei gleichzeitiger Sicherstellung des persönlichen Datenschutzes (im Rahmen der DSGVO) – zu entsprechen. Ebenfalls beachtet werden müssen eine behindertengerechte Bauweise sowie ein Anschluss an das örtliche Wegenetz, das an die verkehrstechnischen und umwelttechnischen Auflagen angepasst ist. Zu guter Letzt müssen die Gebäude natürlich an die fortschreitende Digitalisierung angepasst werden und diesbezüglich flexibel adaptierbar sein, wobei selbstverständlich auch Bereiche wie Denkmalschutz oder Vorgaben von Altstadtkommissionen mitgedacht werden müssen.

Bedenkt man, dass für sämtliche der genannten Bereiche unterschiedliche Anlaufstellen zuständig sind, wird schnell klar, welcher Zeit- und Arbeitsaufwand bereits in der Planungsphase mit Behördenkorrespondenz verbunden ist,“ informiert Lorenz und betont:

„Wir verfolgen von Projektbeginn an alle behörden-relevanten Themen, stimmen diese im Beisein des Auftraggebers und Bauherrn mit den Behörden ab und stellen sicher, dass alle Unterlagen, Dokumente und Gutachten rechtzeitig zum Zeitpunkt des Bauantrages bzw. der Betriebsanlagengenehmigung vorliegen. Dabei halten wir ständigen Kontakt zu den entsprechenden Stellen und kümmern uns während des Bauverfahrens um die rasche Beantwortung allfälliger Fragen. Für jemanden, der keine Erfahrung im Umgang mit derartigen Abläufen hat, ist dieser Aufwand quasi nicht zu bewältigen.“

Baugenehmigung als Geduldsprobe

Dass Baugenehmigungen oft viel Zeit im Anspruch nehmen, ist nichts Ungewöhnliches. Durch die Pandemie haben sich die Wartezeiten aber deutlich verlängert, informiert der Lorenz Geschäftsführer: „Vor Corona war es üblich, bei größeren Projekten ein halbes Jahr für den Erhalt einer Baugenehmigung anzusetzen. Mittlerweile dauern derartige Verfahren jedoch ein Jahr oder länger. Wenn es etwas gibt, das wir uns von der Planerseite – im Sinne unserer Auftraggeber – wünschen, dann, dass diese Zeitspanne sich wieder reduziert und auf ein Level wie vor Pandemiebeginn einpendelt.

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