Palettenklassifizierung: Wie EDEKA den Wareneingang optimiert

19.02.2024

Optimierte Prozesse sorgen für reibungslosere Arbeitsabläufe, steigern die Produktivität und wirken sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus. Das weiß auch EDEKA. Als Vertreter der Nahrungsmittel- und Getränkebranche erkennt das Unternehmen beispielsweise deutliches Verbesserungspotenzial im Wareneingang: Hier werden die Waren per Lkw auf Paletten unterschiedlichster Hersteller angeliefert – darunter auch Paletten, die dem Palettenpfand- und Poolingsystem unterliegen. Die manuelle Klassifizierung der Pfandpaletten im Wareneingang erfordert einen hohen Ressourceneinsatz und bringt somit ein nicht zu vernachlässigendes Fehlerpotenzial mit sich. Um daraus resultierende Kosten zu vermeiden, Ressourcen zu sparen sowie die Prozessqualität und gleichzeitig die Transparenz zu erhöhen, ging EDEKA eine innovative Partnerschaft mit SICK ein. In enger Zusammenarbeit entstand so das Pallet Classification System (PACS) zur automatischen Palettenklassifizierung.

Pfand oder kein Pfand – das ist hier die Frage

Als feste Größe im deutschen Einzelhandel verfolgt EDEKA ein ambitioniertes Ziel: Bis 2025 will die Unternehmensgruppe 450 Millionen Euro in die Automatisierung, Innovation und Erweiterung ihrer Lager in den Regionen Nordbayern, Sachsen und Thüringen investieren. Am Standort Berbersdorf nehmen diese Pläne bereits konkrete Formen an. Und das betrifft u. a. den Wareneingang, speziell den Klassifizierungsprozess von angelieferten Paletten. Neben Pfand- und Poolingpaletten wie z. B. EPAL bzw. CHEP gibt es auch Paletten, die nicht dem Pfandsystem unterliegen. …

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