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Logistik-Forum Kärnten 2025

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Zukunftsfähige Logistik – Lösungen für herausfordernde Zeiten

Zukunftsfähige Logistik stand beim diesjährigen Logistik-Forum Kärnten im Fokus und folgende Punkte waren Thema, bzw. wurden diese Fragen diskutiert:

  • Setzen Sie KI ein, um blinde Flecken im Unternehmen aufzudecken und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
  • Indien und China – die Wirtschaftsentwicklungsgiganten lassen nach, Europa beginnt sich zu stabilisieren.
  • Welche Möglichkeiten bieten sich regionalen Unternehmen, auf die aktuelle Zollsituation mit den USA zu reagieren? Und welche davon sind tatsächlich sinnvoll?
  • Greenwashing – keine Option für lokale Unternehmen wie Fundermax und Infineon!

Unter dem Motto „Zukunftsfähige Logistik – Lösungen für herausfordernde Zeiten“ fand das diesjähre Logistik-Forum Kärnten im Parkhotel Pörtschach statt. Wir luden erneut zu einem intensiven Branchendialog rund um aktuelle Trends, Risiken und Chancen für die Logistik- und Supply-Chain-Praxis.

Am Vormittag zeigten führende Expert:innen, welche Rolle die Künstliche Intelligenz in der industriellen Realität bereits heute spielt: Volker Strasser von Microsoft eröffnete mit einem Überblick zu praktischen Anwendungen und strategischen Risiken, gefolgt von Arthur Primus (WILD Gruppe), der konkrete Erfahrungen zur agilen Transformation im BANI-Zeitalter lieferte.

Ein zentrales Thema bildete das Zusammenspiel von Logistik, Standortentscheidungen und Nachhaltigkeit. Gernot Schöbitz, Geschäftsführer von Fundermax, sprach über aktives Footprint-Management in volatilen Märkten. Auch regulatorische Herausforderungen im Zusammenhang mit der US Zollpolitik wurden adressiert: Marc Wege von Siemens Energy Austria bot ein praxisnahes Update zum Management von Zollschranken in einem geopolitisch angespannten Umfeld.

Am Nachmittag standen erneut KI und Digitalisierung im Zentrum: Peter Stelzer (ivii GmbH) erklärte, wie man mittels KI-Unterstützung blinde Flecken im Unternehmen aufdecken kann und damit für einen Wettbewerbsvorteil des Unternehmens sorgt. Thomas Wehling (CANCOM) ergänzte mit einem sensiblen Thema – wie Unternehmen KI implementieren und dabei ihre Datenhoheit wahren können.

Der wirtschaftspolitische Kontext durfte ebenfalls nicht fehlen: Klaus Weyerstrass vom IHS analysierte neben internationalen wirtschaftlichen Vergleichen die Perspektiven für Österreich und Kärnten, bevor Silke Sorger von Infineon Technologies Austria praxisnah zeigte, wie globale Beschaffung auch in turbulenten Zeiten steuerbar bleibt.

Ein starkes Signal für die Region

„Wir sehen, dass Kärnten als Wirtschafts- und Logistikstandort vor ähnlichen Herausforderungen steht wie andere Regionen – aber mit eigenen Potenzialen“, betont Martin Tschandl, VNL-Regionalobmann Süd. „Gerade deshalb ist der Austausch hier vor Ort so wertvoll. Es geht darum, gemeinsam zukunftsfähige Lösungen zu finden.“

Der Abschluss gehörte dem Dialog: In einer kompakten Zusammenfassung wurden die Impulse des Tages zusammengeführt und beim anschließenden Ausklang auf der Terrasse weiter vertieft.

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